Ausgabe 39 • Früjahr 2010

Das interaktive Magazin rund um Telefónica Europe

Think Big – jugendliche Macher sind gefragt

Mit dem Programm Think Big unterstützt Telefónica Europe junge Menschen, die in ihrer Heimatgemeinde soziale Projekte initiieren.

Eliza Rebeiro

Eliza Rebeiro gehört zu den Jugendlichen, die es verstehen, andere zu begeistern. Sie gewann einen It’s Your Community Award für ihre Kampagne gegen bewaffnete Gewalttäter, ‚Lives not Knives’. Jugendliche wie sie sind die Zielgruppe für Think Big.

„Think Big“ – denke in größeren Zusammenhängen: Der Name der neuen Wohltätigkeits-Initiative ist gleichzeitig als Aufforderung an die Jugendlichen zu verstehen, die sich dafür bewerben. Sie sollen in ihrer Umgebung ein gemeinnütziges Projekt anstoßen. Dabei werden sie finanziell, fachlich und technisch von Telefónica Europe unterstützt. Das Programm startete im März in England, soll aber demnächst auf die anderen Unternehmenseinheiten in Deutschland, der Tschechischen Republik und Irland ausgeweitet werden.

Der gute Ruf verpflichtet

Zentrales Ziel von Think Big ist, Jugendliche zu motivieren, in ihren Heimatgemeinden sozial tätig zu werden. Glenn Manoff, Communications and Reputation Director, will mit Think Big alle Länder unter einen Hut bringen, den einzelnen Gesellschaften aber genügend Flexibilität bei der Ausgestaltung einräumen. „Schließlich tickt jede Gesellschaft anders“, so Glenn dazu.

Think Big kann von der Erfahrungen des Telefónica-Konzerns mit Jugendarbeit profitieren. „Durch das Proniño-Programm und die Telefónica Foundation genießt das Unternehmen bereits einen sehr guten Ruf in punkto Jugendarbeit“, sagt Glenn.

Gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise und steigender Arbeitslosigkeit sei es enorm wichtig, das Engagement von Jugendlichen und ihre Erfolge in ein positives Licht zu rücken“, so der Communications and Reputation Director.

Erfolgreicher Start mit 20 Bewerbungen

Nach dem Startschuss bei Telefónica O2 UK im März sind bereits 20 Bewerbungen eingegangen. Welches Projekt unterstützt werden soll, bestimmt jede Ländereinheit selbst. Und genau das findet Community Manager Helen Parker so „großartig“ daran.

„Nun liegt es an den Jugendlichen: Sie müssen uns wissen lassen, womit und wofür sie sich in ihrer Gemeinde engagieren möchten. Wir helfen ihnen dabei.“ Einzige Auflage: Das Projekt muss einen gemeinnützigen Charakter haben.

Einzelheiten zu der Vielzahl an Projekten, denen mit Think Big geholfen wird, sind auf folgender Website zu finden: www.o2.co.uk/thinkbig

Jugendliche Fußballer

Das Young Sports Volunteers Resource Centre in Birmingham möchte Jugendliche von der Straße holen und sie für Sport interessieren – ein wichtiges Ansinnen sowohl aus der Perspektive der Heimatgemeinde wie auch aus der der Mitglieder.

Schritt für Schritt zur Unterstützung

Erfolgreiche Bewerber erhalten in der ersten Phase des Programms 300 britische Pfund (rund 340 Euro) und werden zudem von größeren Organisationen wie der National Youth Agency und UK Youth gefördert.

Darüber hinaus geben so genannte O2 Helper, ehrenamtlich ausgebildete Mitarbeiter aus allen Bereichen des Unternehmens, über das Internet Tipps, Ratschläge und Hilfestellungen.

Je nachdem, wie erfolgreich Phase eins verlief, rücken die Bewerber in die zweite Phase vor, in der sie neben einer Finanzspritze von bis zu 2.500 Pfund (etwa 2.830 Euro) freien Zugang zu Diensten von O2 bekommen.

So können sie beispielsweise O2 Broadband kostenlos nutzen. Auch in dieser Phase steht ihnen ein O2 Helper für ein persönliches Coaching zur Seite.

„Wir machen unseren Bewerbern deutlich, dass es nicht nur ums Geld geht“, erklärt Helen Parker. „Wir geben den jungen Menschen die Unterstützung, die sie brauchen, setzen aber auch Ziele und überwachen die Fortschritte. Wir möchten dadurch auch sicherstellen, dass die Projekte die Wirkung entfalten, die sie sich vorgestellt haben.“

Diese gemeinsame Vorgehensweise soll für eine echte Beziehung zwischen dem Unternehmen und den Jugendlichen sorgen – beide wollen helfen und für beide ist es eine Herzensangelegenheit.

Lernen von den Profis

Im frühen Entwicklungsstadium des Programms in Großbritannien kooperierte das Unternehmen mit einem Netzwerk aus gemeinnützigen Jugendorganisationen. So konnten sich die Projektverantwortlichen ein besseres Bild davon machen, was nötig war, um Jugendliche im ganzen Land in diese Idee einzubinden.

„Wir arbeiten eng mit der National Youth Agency und UK Youth zusammen”, erklärt Helen, “und haben darüber hinaus noch 25 junge Menschen aus dem ganzen Land als Berater eingestellt. Sie alle sollen die britischen Jugendeinrichtungen bestimmen, die ihrer Meinung nach mit der Think Big Quality Mark ausgezeichnet werden sollten.“

Dieses Jahr wird die Think Big Quality Mark an 35 Jugendeinrichtungen verliehen. Die Auszeichnung lohnt sich: Jugendliche erhalten eine Teilnahmegarantie für das Programm sowie Preise und Leistungsanreize.

Mitarbeiter machen mit

Als O2 Helper können Mitarbeiter von Telefónica O2 UK das Programm unterstützen. Sie haben auch die Möglichkeit, ehrenamtlich an Projekten einer der 35 Partnerorganisationen mitzuarbeiten.

Zusätzlich hat das Unternehmen ein nationales Netzwerk für Big Think eingerichtet. Mitarbeiter aller Standorte stehen dort für alle möglichen anfallenden Arbeiten zur Verfügung: So koordinieren sie zum Beispiel die Big Think Agenda und bieten Seminare an, in denen die Jugendlichen lernen, Spendenaktionen zu organisieren und Hilfskräfte zu unterstützen.

„Wie immer sind unsere Mitarbeiter wichtig. Sie hauchen dem Programm Leben ein“, sagt Helen Parker. „Schon gemeinnützige Programme wie „It’s Your Community“ waren Volltreffer, aber wir sind überzeugt, dass Think Big unser Engagement auf eine neue Stufe heben wird.“

Unterstützung für das Programm kam auch aus Spanien: „Sowohl bei der Entwicklung von Think Big als auch während Startphase des Programms konnten wir immer auf die umfassende Erfahrung der Telefónica Foundation mit sozialen Projekten zurückgreifen“, berichtet die Community Managerin.

In der nächsten Ausgabe von news O2 erfahren Sie mehr über die ersten Erfolge von Big Think sowie über dessen Einführung in anderen Unternehmenseinheiten von Telefónica Europe.

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“Think Big ist deshalb so großartig, weil uns für das, was wir finanziell unterstützen möchten, keinerlei Beschränkungen auferlegt wurden. Nun liegt es an den Jugendlichen, sie müssen uns mitteilen, womit und wofür sie sich in ihrer Gemeinde engagieren möchten und wir helfen ihnen, dies zu erreichen.”

Helen Parker

Telefónica O2 UK

“Wir sagen unseren Bewerbern ganz klar, dass es uns nicht ums Geld geht; wir geben ihnen die Unterstützung, die sie benötigen, setzen aber auch Ziele und überwachen ihre Fortschritte, um sicherzustellen, dass die Projekte die Wirkung entfalten, die sie sich vorgestellt haben.”

Helen Parker

“Wie immer sind unsere Mitarbeiter wichtig. Sie hauchen dem Programm Leben ein.”

Helen Parker

“Frühere gemeinnützige Programme wie „It’s Your Community“ waren bereits Volltreffer, aber wir sind überzeugt, dass Think Big unser Engagement auf eine neue Stufe heben wird.”

Helen Parker